...das Ziel war klar! Wir wollten uns in unserem neuen, bevorstehenden Lebensabschnitt - dem "Un-"ruhestand - uns unseren Traum einer Weltreise verwirklichen. Wir wollen andere Länder, andere Kulturen, deren Natur und Sehenswürdigkeiten aber insbesondere viele unterschiedliche Menschen kennen lernen. Aber dies war nicht alles!Wir wollten auch das Angenehme - nämlich unsere Weltreise - mit dem Nützlichen verbinden. Wir wollen auf unserer Weltreise mögliche "Projekte" identifizieren, wo wir mit unserer Hilfe, Menschen unterstützen und deren Leben etwas besser machen oder ihnen eine Zukunft geben können. Es war schon bald klar, dass wir nicht per Flieger oder Kreuzfahrtschiff von Ferienanlage zu Ferienanlage reisen werden, denn so werden wir nie den Kontakt zu den Menschen in den Ländern bekommen, den wir uns vorstellen. Auch würden uns so gerade die Ecken, in denen wir die Menschen finden, denen wir vielleicht helfen können, vorenthalten werden. Und so waren wir schnell bei der Idee, entweder als Backpacker die Welt zu Fuß zu erobern oder aber mit einem fahrbaren Untersatz unsere Reichweite zu erhöhen. Da wir beide auf die 60 zugehen und auch nicht jünger werden, haben wir uns dann letztlich dafür entschieden, die Welt zu "erfahren". Doch damit war die erste Herausforderung geboren. Mit welchem Auto werden wir dieses Vorgehen angehen? Was muss das Auto können? Dank vieler Erfahrungsberichte, die wir im Internet gelesen haben, wurde die Auswahl möglicher Fahrzeuge schnell eingeschränkt. Es fiel raus unser privater PKW, SUV's aber auch Wohnmobile. Bei allen war das Thema der ausreichenden Geländegängigkeit nicht gegeben. Auch sprach die in den Fahrzeugen eingebaute Elektronik gegen die Verwendung für unsere Zwecke. Denn wir werden auf unserer Tour durch sehr staubig, sandige und nasse Gegenden fahren. Und da kann es zu Problemen kommen, die wir dann nicht selber oder mit Hilfe vor Ort lösen können. Dann spielten noch viele andere Punkte wie z.B. die Bodenfreiheit, die Wattiefe oder die Bereifung eine Rolle. Last but not least blieben bei uns fünf Fahrzeuge in der engeren Wahl:
Die ersten beiden sind aus preislichen Gründen dann schließlich raus gefallen. Beim Jeep war es neben zu viel Plastik am Auto und zu kleinem Innenraum, letztlich die schlechte Beratung beim Jeep Vertragspartner, die uns dazu veranlasst hat, diesen raus zu nehmen. Blieben der Toyota und der Land Rover. Beide haben ihr Stärken und wirklich begründen kann man unsere finale Auswahl nicht, da es im wesentlichen eine Bauchentscheidung war. Wir haben uns für den Land Rover Defender entschieden. Hier spielte - anders als beim Jeep - auch die tolle Beratung, die wir bei unserem Land Rover Händler unseres Vertrauens - der Firma Matzker in Köln - bekommen haben, eine wesentliche Rolle. Man merkt dort den "Defender -Virus" mit dem sich das gesamte Team angesteckt hat. Doch dazu später mehr.
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