Marrakesch - die Perle des Orients oder doch nur Touristenabzocke - der erste Eindruck!Als wir uns auf den Weg nach Marrakesch machten, schwirrte uns der Besuch in Rabat noch in unseren Köpfen rum. Er war so anders als erwartet und gab uns doch einen ersten Eindruck von diesem schönen Land.
Nach ca. 50 km auf unserem Weg nach Marrakesch wurden wir durch ein immer lauter werdendes Geräusch bei Töff-Töff aus unseren Gedanken gerissen. Und wieder tippte ich auf das Getriebe. Denn der erste und zweite Gang macht "mördermäßige" Geräusche und nur noch im dritte bis sechste Gang ließ es sich einigermaßen fahren. So von diesen Geräuschen begleitet, kamen wir an die Stadtgrenze dieser "fast" Millionenmetropole an. Erst begleiteten uns nur Autos, dann kamen auch Motorräder, dann Fahrräder, dann Eselskarren und zu guter letzt hunderte von Fußgängern, die einfach auf die Strasse laufen. Diese Mischung ergibt....den absolut chaotischen Verkehr in Marrakesch. Und wir mittendrin mit unseren drei Defendern... Also am besten fahren wir auf dem direkten Weg zum Hotel. Kurz bevor wir es erreichen, sehen wir ganz viele Menschen am Straßenrand stehen, die wild mit den Armen fuchteln. Da es mit dem Verkehr nicht weiter geht, fragen wir nach, was los sei. Wir erfuhren, dass die Altstadt auf diesem Weg ab 13 Uhr nicht mehr befahrbar sei, da diese am Nachmittag für den Autoverkehr gesperrt würde. Ein junger Mann bot aber "ganz uneigennützig" seine Hilfe an. Und so fuhr er mit einem Motorrad vor uns her und wir etwa 30 Minuten immer hinterher. Bis er am Rand einer absolut chaotischen, sechsspurigen Kurve plötzlich stehen blieb und uns mitteilte, dass er nun 200 Dirham (ca. 20 Euro) bekäme, wir aber auch hier nicht zu unserem Hotel kämen. Das roch ein bisschen nach "Abzocke". Doch wir handelten Ihn auf 50 Dirham runter, was für uns in Ordnung war, da wir ohne ihn nie den Weg gefunden hätten. Und so standen wir nun da und riefen in unserer Ratlosigkeit das Hotel, das wir gebucht hatten an...und ...nach 10 Minuten kam tatsächlich der Hoteldirektor an und begann alles für uns zu regel. Zuerst besorgte er uns gegenüber drei Parkplätze, rief jemandem im Hotel an, der mit einem großen Karren für das Gepäck kam und begleitete uns persönlich zum Hotel. Wir gingen zuerst mitten über den großen Platz "Djemaa el Fna" und wurden gleich vom Hoteldirektor mit einigen hilfreichen Verhaltensregeln bedacht und dann in eine kleine Seitengasse geführt, die nur einen Meter breit war. An deren Ende war unser Riad Hotel "Jemaa el Fna&Spa".
Was sich hier quasi in einem Hinterhof zeigte, war ein wunderschönes kleines Hotel, mit einem innen liegendem Pool, lauschigen Sitzecken, schönen, gemütlichen Zimmern, einer tollen Dachterasse, auf der auch das Frühstück serviert wurde, vielen liebevollen Details, sowie sehr freundlichem und hilfsbereitem Personal.
Besonders tat sich der Hoteldirektor hier hervor, der uns nicht nur am selben Tag noch zum Land Rover Partner in Marrakesch brachte, sondern uns noch eine andere Werkstatt vermittelte, als Land Rover uns nicht helfen konnte. Zu unseren Erfahrungen dazu später mehr.
Insgesamt war der erste Eindruck von Marrakesch und den Menschen in dieser Stadt einfach nur toll und wir konnten es kaum erwarten, mehr zu sehen und zu erfahren, wie es weiter gehen würde.
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Willkommen aufHOLIDAYFOUR.COMHallo! Wir sind Yvonne, Sabine, David und Frank und seit April 2018 natürlich auch Ava-Romi!
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