Malaga - eine Perle Spaniens zwischen Massentourismus und Kultur.Nach einem kurzen Trip nach hause, um für Ava notwendige Impfungen zu machen und sie noch einmal durchchecken zu lassen, ging es wieder mit unseren drei Defendern 2.500 km Richtung Süden. Genauer gesagt zu einem Zwischenstopp in Malaga. Doch dieses mal fuhren wir mit den drei Defendern alleine die lange Strecke und Yvonne kam mit Ava per Flugzeug hinterher. Ava's erster Flug....und sie hat ihn genossen und sich gleich mit den anderen Fluggästen angefreundet. Am Ende fragte man sich wie viel tausende von Meilen Ava schon in den Fliegern dieser Welt hinter sich gebracht hat, da sie den Flug so toll gemeistert hat.
Wir sind zu dritt ein paar Tage vorher gestartet, da wir die Autos in drei Etappen von 800-900 km / Tag nach Malaga bringen wollten. Denn wer schon einmal Defender gefahren ist, weiß, dass dies für einen Tag genug ist. Und es blieb nur wenig Zeit für Pausen.
Kurz vor Malaga fing dann Bine's Defender (Töff-Töff) an, plötzlich leicht klirrende Geräusche zumachen. Am Hotel angekommen, habe ich gleich geschaut, ob ich etwas sehen konnte. Doch außer Öl, dass aus dem Getriebe tropft, habe ich nichts feststellen können. Wegen der Öltropfen aus dem Getriebe, habe ich dann "fachmännisch" auf ein Problem eben beim Getriebe getippt. Zum Glück gab es in Malaga eine Land Rover Werkstatt. Zu dieser haben wir dann mit einem komischen Gefühl im Bauch, da wir unser "Baby" in die Werkstatt bringen mussten, Töff-Töff gebracht. In vier Tagen sollten wir wieder kommen. In der Zwischenzeit haben wir uns Malaga angeschaut. Wir sahen zwei Gesichter. In Torremolinos - direkt vor den Toren Malagas - fanden wir alle Segnungen, die der Massentourismus mit sich bringt. Kneipen und Lokale in denen man alles zu essen und zu trinken bekommt, was die Touristen auch zuhause gerne essen und trinken, Andenkenläden, zweitklassige spanische Lokale, die eigentlich immer die gleichen, überteuerten Gerichte auf der Speisekarte haben und Hotel an Hotel. Was schön war, war die lange Strandpromenade, denn als wir da waren, waren kaum Touristen dort und so konnten wir diese zum Teil relativ menschenleer genießen. Und so sind auch die folgenden Aufnahmen entstanden.
Zwar auch touristisch geprägt, aber trotzdem einen gesunden Schuss spanischen Flairs und der Kultur behalten, hat Malage. Und so haben wir die wenigen Stunden, die uns blieben dort genossen.
Und so vergingen die Tage, bis unser Töff-Töff iweder aus der Werkstatt kommen sollte, wie im Fluge. Zum Abschluss noch ein Frühstück am Strand.
Als wir dann am Vorabend der geplanten Überfahrt unser Töff-Töff in der Werkstatt abholten, wurden wir erst einmal zu unserem Auto geführt. Uns wurde ein Differential gezeigt, bei dem zwei Metallstücke abgebrochen waren. Auf die Frage wie dies passieren könne, ohne dass wir das Differential eingesetzt hätten, wurde uns gesagt, dass es vielleicht ein Materialfehler gewesen sei. Dies wüsste man aber nicht genau. Man hätte es aber ausgetauscht. So weit - so gut.
Der ersten Begeisterung folgte dann die Ernüchterung. Denn man sagte uns in einem zweiten Satz, dass zwar das Differential nun in Ordnung sei, nun aber ein anderes Geräusch da sei. Dies käme vom Getriebe, sei aber nicht schlimm. Zwar redete der Techniker, der mit mir Töff-Töff Probe fuhr die ganze Zeit spanisch auf mich ein und wollte mir so wohl klar machen, dass dies Geräusch "ganz normal" sein. Geglaubt haben wir es nicht. Da unser Schiff aber am nächsten Morgen fuhr, blieb uns keine Alternative, als zu hoffen, dass es stimmt, was er uns sagte. Und so fuhren wir noch am Abend von Malaga nach Algeciras, da dort unsere Fähre am Morgen abfuhr. Doch was der Morgen dann brachte, berichten wir ein anderes mal. |
Willkommen aufHOLIDAYFOUR.COMHallo! Wir sind Yvonne, Sabine, David und Frank und seit April 2018 natürlich auch Ava-Romi!
Wir freuen uns, hier von unseren Erlebnissen auf unserer Weltreise berichten zu dürfen. Vielleicht könne wir Euch ja zu kleinen oder großen Reisen inspirieren. Folge uns!Fotos auf InstagramSucheSponsering
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