Argentinien - mit einem lachenden und einem weinenden Auge! Unser dritter Kontinent!Mit einem lachenden aber auch einem weinenden Auge standen wir an der Fähre zurück nach Spanien. Wir hatten drei sehr schöne Wochen in Marokko, in denen wir dieses Land, die Menschen und die Kultur in unser Herz geschlossen haben, hinter uns. Die Eindrücke sitzen noch sehr tief und eine gewisse Wehmut befällt uns. Andererseits steht auch schon "hinter der nächsten Ecke" die Vorfreude auf das was uns erwartet. Wir haben schon so viel über Argentinien und Südamerika gelesen, dass die Vorfreude überwiegt.
Doch bevor wir soweit kamen, mussten wir uns für die Einfahrt in den Hafen registrieren und machten dort einen großen Fehler. Wir passten nicht auf, dass in unseren Pässen alle "Fahrzeugbegleitscheine", die wir an der Grenze bei der Einfahrt bekommen haben, geblieben sind. So standen wir an der zweiten Kontrolle und konnten mit einem der Fahrzeuge nicht ausreisen, da wir die Einreise ohne diesen Schein nicht nachweisen konnten. Also umkehren, zurück zur Hafeneinfahrt und den Begleitschein suchen. Dort hatte einer der Männer am Schalter diesen raus genommen und nicht wieder rein gelegt. Zum Glück war der Schein aber noch da. Also auf zum zweiten Versuch. Dieses Mal klappte es und es ging weiter zum Zoll und zur Fährgesellschaft. Nun stehen wir an der Fähre. Was lernen wir daraus...solche Scheine immer gut und sicher aufbewahren. Wir packen sie seit dem zu den Fahrzeugpapieren und nicht mehr in den Pass. Genau zwei Stunden und fünf Minuten vor der Abfahrt waren wir dort...doch wir waren völlig alleine. Selbst das Ticket-Office, die Passkontrolle und die Zollstation war nicht besetzt und eine Fähre war auch nicht da. Zum Glück konnten wir jemanden fragen und der bestätigte uns, dass wir richtig seien. Doch es würde noch dauern. Eine geschlagene Stunde standen wir dort, bis das nächste Auto kam. Insgesamt wurden es sieben PKW's und drei LKW's. Und dann kam auch die Fähre und alles ging schnell und problemlos. Wir haben uns schon so gefreut, dass wir dann an der Grenze in Marokko nicht lange warten müssen, da wir ja ganz vorne stehen und damit als erste vom Schiff kommen.
Die Überfahrt selber war total ruhig und man konnte toll andere Schiffe beobachten, was besonders für Ava total spannend war. Auf dem Schiff haben wir uns dann auch noch unsere Einreisevisa holen könne, dass wir bestens vorbereitet nach einer Stunde und 30 Minten mit unseren drei Defendern marokkanischen Boden "betreten" haben. Auch der Hafen in Tanger Med war toll ausgeschildert und so kamen wir auch hier schnell voran. Als wir an die Zollkontrolle kamen, traf uns der Schlag. Wir waren zwar die ersten Autos von unserer Fähre. Kurz vor uns war aber eine Fähre aus Italien mit ca. 400 Marokkanern angekommen, die Ihre Autos bis zum Rand voll gekackt hatten und nun vor uns standen. Nun hieß es zum ersten mal Geduld haben. Es dauerte geschlagene vier Stunden bis wir dran waren....! Doch außer einem fehlenden Vermerk im Visum, dass wir mit drei Autos eingereist sind, hatte der Zollbeamte nur noch unsere Autokennzeichen und Fahrzeugdaten auf einen Zettel geschrieben, den wir dann mit bekamen und uns dann eine gute Weiterreise und viel Spaß in Marokko gewünscht.
Die ganzen Horrormärchen, was alles an der Grenze passiert ist, sind bei uns nicht wahr geworden. Einzig den Hinweis, keine Drohne mit zu nehmen, sollte man Folge leisten, da wir gesehen haben, wie bei anderen die Drohne "einkassiert" wurde. So fuhren wir nach etwas mehr als vier Stunden glücklich - wenn auch etwas müde vom langen Warten - nach Marokko rein! |
Willkommen aufHOLIDAYFOUR.COMHallo! Wir sind Yvonne, Sabine, David und Frank und seit April 2018 natürlich auch Ava-Romi!
Wir freuen uns, hier von unseren Erlebnissen auf unserer Weltreise berichten zu dürfen. Vielleicht könne wir Euch ja zu kleinen oder großen Reisen inspirieren. Folge uns!Fotos auf InstagramSucheSponsering
|